Sonntag, 4. November 2012

Morro de Sao Paulo

Erste Eindrücke:
gigantische Natur, typisches aber nicht zu schlimmes Touristenviertel, welches sanft in das einheimische Viertel übergeht. Dort wohnen im Gegensatz zu den herausgeputzten Anbieter im Zentrum glückliche, lebenslustige, hilfsbereite, betriebsame Brasilianer (und auch manche Gringos). Ist lebendiger als die paradiesische Ilha Grande und nicht ganz so von der Welt abgewendet wie Itacare. Trotzdem chillig, bin im Reggae-Hostel untergebracht...
Beim ersten Entdeckungsspaziergang ist mir ein kleines Plakat in die Augen gesprungen, Capoeirashow heute Abend :)
Als ich nach dem Weg gefragt hab, wurde mir geantwortet dass die Gegend nichts sei, es wäre dort wie in einer Favela. Mh, hab's trotzdem aufgesucht und festgestellt, dass mein Hostel um die Ecke ist. UND: Favela ist das nicht. Sondern einfach das oben beschriebene Einheimischenviertel!
Da sitz ich nun in einem Restaurant im Garten der Besitzer und stelle innerlich hüpfend fest, dass ich mich allerspätestens jetzt in dieses Land verliebt habe!!!

Fabian: für dich wär das was! Mach hier mal Urlaub und lass deinen Kochkünsten freien Lauf! Hab grad nen Fisch wie von dir zubereitet gegessen :)

Treibenlassen????

Gerade als das "Sich-Treibenlassen" bissele gestockt hat und ich nicht recht wusste, ob ich noch länger in Itacare bleiben möchte oder nicht, wurde ein junger Mann aus unserem Hostel krankenhausreif geschlagen und eine Familie die ich kennen gelernt habe auf dem Weg zum Strand ausgeraubt. Von solchen Fällen wurde zuvor berichtet, daher solle man den schönen Waldweg zum Strand nur mit einem Guide machen. Nee danke, wenn ich nicht allein rumlaufen kann, ziehe ich weiter!
Vor lauter Aufregung konnte ich nicht schlafen und hab stattdessen mit ein paar Australier bis zum Morgengrauen gefeiert, um dann bei Sonnenaufgang ins Meer zu springen. Die Australier sind ein spezielles Völlkchen, gefällt mir, sie sind wie Bäcker: schlafen nur stundenweise. Dazwischen wird gesurft, getrunken, gefeiert und Gräser aller Sorten konsumiert. Das Bad am frühen Morgen war ein schöner Abschied von Itacare, jetzt geht's im Bus und mit der Fähre weiter nach Morro de Sao Paulo, bin gespannt was mich da erwartet, hab noch keine Unterkunft.
Langsam aber sicher umkreise ich Salvador!

Inselwälder im Meer: Bäume deren Wurzel
Für Menschen unnutzbar, daher für Vögel und andere Tiere ein ungestörter Lebensraum.
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